Jean-Paul Agon
Das Thema E-Commerce ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und hat sich als feste und effektive Säule im Handel etabliert. Teilweise wurden ganze Branchen und Strukturen ersetzt, Nischen wurden zu Playern und etablierte Unternehmen fahren hybride Modelle, um gegen die Online-Riesen wie Amazon und Co. auch weiterhin zu bestehen.
Aber auch im Bereich KMU wird das Thema relevanter oder ist vielerorts bereits angekommen. In Zeiten von Corona, Lockdowns und vielen Einschränkungen ist es vor allem für Mittelständler wichtig, sich flexibel aufzustellen und den Point of Sales, die Filiale auch in die digitale Welt zu bringen und das Angebot dort zu unterbreiten, wo sich der potenzielle Kunde aufhält.
Ein Shopsystem muss hier nicht immer teuer sein, wenn man die richtige Größe und die richtige Infrastruktur für den eigenen Anwendungsfall wählt. Früher wurden Server gekauft und dort die Systeme installiert. Der Betrieb war teuer und es musst sich regelmäßig gekümmert werden. Server Updates, Shop Updates, Anpassung an steigende Last waren nur einige Themen, die auf die Unternehmen zukamen. Nicht selten waren vor den Feiertagen die Shops extrem langsam oder gar nicht mehr erreichbar.
In Zeiten von iCloud, Amazon Webservices (AWS), Microsoft Azure, Google Cloud und vielen anderen mehr hat sich die digitale Landschaft verändert. Speicher ist nicht mehr teuer und die Systeme sind viel ausgereifter.
Ein cloudbasiertes Shopsystem wie z. B. Shopify oder Shopware Cloud werden komplett online verwaltet. Ihr als Unternehmen mietet den Shop als Software-as-a-Service (SaaS) und braucht Euch nicht mehr um ein lokales Rechenzentrum kümmern.
Der Shop läuft nicht mehr auf einem oder mehreren Servern, sondern auf sogenannten Ressourcen, die je nach Bedarf und beanspruchter Leistung dynamisch vergeben werden. So kann Euer Shop auch großem Ansturm z. B. beim Black Friday oder Cyber Monday standhalten.
Dabei zahlt Ihr Eure monatlichen Abo-Gebühren und ggf. etwas Traffic an Tagen mit sehr hoher Frequenz. Wir als externe Agenturen und Dienstleister stehen bei Bedarf für Servicethemen gern zur Verfügung. Das tägliche Business könnt Ihr allein bestreiten und braucht Euch nicht um die Technik kümmern.